Ein Verkehrsunfall ist für alle Beteiligten eine schreckliche und häufig auch prägende Erfahrung. Am wichtigsten ist deshalb, dass es allen Verletzten so schnell wie möglich wieder gut geht und nur der Sachschaden bleibt. Doch dieser muss natürlich früher oder später behoben werden. Dabei macht sich natürlich der Unfallverursacher Schadensersatzpflichtig. Doch nicht immer ist einwandfrei festzustellen, wie genau der Unfall passiert ist und wer in der Folge schuldig ist. Deshalb sollte in solchen Situationen ein Anwalt für Verkehrsunfallrecht, beispielsweise Dr. Weymann & Partner, mit der Durchsetzung der eigenen Interessen beauftragen werden.
Wann sollte ein Anwalt für Verkehrsunfallrecht beauftragt werden?
Natürlich sollte es an der Unfallstelle nicht die erste Priorität sein, einen Anwalt zu beauftragen. Doch wenn die Polizei um eine Schilderung des Unfallhergangs bittet kann es durchaus sinnvoll sein, die Aussage erst einmal zu verweigern und einen Anwalt für Verkehrsunfallrecht zu konsultieren. Denn möglicherweise wird in der Aufregung etwas durcheinander gebracht oder eine Äußerung getätigt, mit der sich der Befragte selbst zum Schuldigen macht. Die Aussage zu diesem Zeitpunkt zu verweigern und sie zu einem späteren Zeitpunkt zu tätigen hat also keine Nachteile. Es kann allerdings einige Vorteile haben, wenn erst einmal ein Anwalt konsultiert wird, der sich mit der Thematik befasst. Wirklich überflüssig ist der Gang zum Anwalt also nur dann, wenn der Unfallgegner die Schuld vollständig auf sich nimmt und dies gegenüber der Polizei bestätigt. In allen anderen Fällen sollte abhängig von der Sachlage zumindest darüber nachgedacht werden, ob ein Anwalt nicht möglicherweise für einen Vorteil sorgen könnte.
Wie hilft ein Anwalt nach einem Verkehrsunfall?
Nach einem Verkehrsunfall geht es darum den Schaden zu regulieren und möglicherweise Schmerzensgeld zu fordern. Doch auch eine Strafverfolgung und der Verlust des Führerscheins steht in einigen Fällen im Raum. Ein Anwalt kümmert sich um all diese Angelegenheiten und sorgt dafür, dass der Mandant die Angelegenheit so gut wie möglich übersteht. Dazu gehört nicht nur die Kommunikation mit der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder dem gegnerischen Anwalt. Bei der Abrechnung mit der eigenen oder der gegnerischen Versicherung kann ein Anwalt für Verkehrsunfallrecht eine wichtige Rolle spielen. Viele Versicherungen versuchen den zu ersetzenden Schaden so gering wie möglich zu halten. Dies geschieht durch die Wahl von entsprechenden Gutachtern oder einem zu niedrigen ersten Angebot. Ein erfahrener Anwalt im Bereich des Verkehrsunfallrechts wird so etwas natürlich erkennen und die notwendigen Schritte einleiten. Dazu gehört unter anderem ein eigenes Gutachten und die Durchsetzung der Forderung. Häufig lenken Versicherer schon vor einer Gerichtsverhandlung ein, wenn sie den notwendigen Widerstand zu spüren bekommen. Deshalb sind Geschädigte für gewöhnlich finanziell besser gestellt, wenn sie sich rechtzeitig einen Anwalt nehmen, um der gegnerischen Versicherung nicht hilflos ausgeliefert zu sein.